Beschreibung des Seelsorgeraums Mittleres Wipptal

 

Der Seelsorgeraum Mittleres Wipptal wurde im September 2024 vollerrichtet und besteht nun aus den fünf Pfarren Gschnitz, Matrei, Navis, Steinach und Trins. Besonders an unserem Seelsorgeraum ist, dass es einen Pfarrer für 3 Pfarren und einen Pfarrprovisor für 2 Pfarren gibt.

 

Was ist ein Seelsorgeraum?

Ein Seelsorgeraum ist ein Zusammenschluss mehrerer Pfarrgemeinden, bei dem die Pfarren als eigene Körperschaften erhalten bleiben. Jede Pfarre behält ihren Pfarrgemeinderat und ihren Kirchenrat. Den "Pfarrer" teilen sich die Pfarrgemeinden. Zusätzlich können noch weitere hauptamtliche Mitarbeiter im Seelsorgeraum tätig sein. In unserem Seelsorgeraum sind das eine Pastoralassistentin, eine Sekretärin und ein mithelfender Priester. Sie tragen gemeinsam mit den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen die Verantwortung für die Pfarre und für den Seelsorgeraum.

 

Zusammenarbeit der Pfarren

Über die Aktivitäten in den Pfarrgemeinden hinhaus, gibt es in einem Seelsorgeraum bestimmte Dinge, die pfarrübergreifend gehandhabt werden. Für die Planung und Koordination dieser Aktivitäten ist der Seelsorgeraumrat (SR-Rat) zuständig. Er besteht grundsätzlich aus allen hauptamtlichen Mitarbeiter*innen des Seelsorgeraums und den Obleuten der Pfarrgemeinderäte im Seelsorgeraum. In unserem Seelsorgeraum ist jeder Pfarrgemeinderat durch die Obleute und je ein weiteres PGR-Mitglied vertreten.

Veranstaltungen des Seelsorgeraums:

  • Schneeschuhwanderung
  • Emmausgang

 

"Brennpunkte" der Seelsorge

Über die Pfarren hinaus gehören auch andere kirchliche Einrichtungen wie Wallfahrtsorte, Klöster oder Bildungshäuser zu einem Seelsorgeraum. Sie werden im Gemeinschaftsleben des Seelsorgeraums miteinbezogen. Außerdem werden auch nicht-kirchliche Orte, wo jedoch Glaube jedoch auch einen Platz hat, im pastoralen Bemühen mit in den Blick genommen. Dazu zählen z.B. Seniorenwohnheime und Schulen. Aus diesem Grund finden Sie hier auf dieser Seite auch Informationen und Links zum Wallfahrtsort Maria Waldrast, zum Bildungshaus St. Michael und zum Annaheim in Mühlbachl.